Thomas Meyer wurde 1950 in Basel geboren. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium studierte er Philosophie, Germanistik und Anglistik. Später absolvierte er eine Waldorflehrerausbildung und unterrichtete. Ab 1985 arbeitete er als freier Publizist und Herausgaber des Nachlasses von W. J. Stein. Mitarbeit im Basler Troxler-Institut. 1990 gründete er den Perseus Verlages.
Dieser Band stellt Konzepte für eine Theorie und Lehre der
Architektur von der Antike bis zur Gegenwart vor.
Bis ins späte 19. Jahrhundert änderten sich Bauprozesse
und -techniken evolutionär. Das 19. Jahrhundert ist auch
im Bauwesen geprägt vom Glauben an Fortschritt durch
Wissenschaft: Ausgehend vom revolutionären Frankreich, entwickelte
sich eine akademische Ausbildung für Bauberufe.
Mit den Schulen kommen die Lehrbücher. Sie sind oftmals
Konstruktionslehren nach Baustoffen («Holzkonstruktionen»,
«Steinbau») oder Gebäudelehren (z.B. Musterentwürfe für
öffentliche Bauten).
Bis ins 20. Jahrhundert hinein zeigen Lehrbücher zudem
Beispielsammlungen gebauter Konstruktionen – weitergehende
Forschung entwickelt sich weniger im Kern der Disziplin als an
ihren Rändern. Zudem bleiben sie stets abhängig von Kontext
und Zeit: das Lehrbuch ist – bis heute – zeitgebunden, abstrakt
und unpersönlich.
• Ein Streifzug durch die Epochen: Wie wurde früher
gelehrt? Welche Herausforderungen stellen sich im
digitalen Zeitalter?
• mit vielen farbigen Illustrationen und Abbildungen
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